Er macht einen super Job als Guide in Frankfurt/M. Sören Appuhn hat gerade wieder eine unserer zahlreichen Gruppen durch die Mainmetropole geführt. Er begeistert die Gäste mit seinen lockeren, informativen, kurzweiligen und unterhaltsamen Touren. Und deshalb möchte ich ihn an dieser Stelle mal ausdrücklich empfehlen!
Seine Touren sind zu unterschiedlichen Themen buchbar. Dabei stellt Sörrn Appuhn seine Erlebnisrundgänge schon herrlich vor! Lesen Sie selbst:
Verbrechen in Mainhattan
In diesem Rundgang erläutere ich Ihnen gerne, dass es hier nicht gefährlicher ist, als in anderen vergleichbaren Städten. Trotzdem, auch hier hat sich doch über die Zeit so einiges an Kriminalfällen zugetragen. Erfahren Sie mehr über die immer noch ungeklärten, tödlichen Verbrechen an den Edelprostituierten Rosemarie Nitribitt und Helga Matura. Selbst Regenschirme dienten hier als Tötungswaffe und auch unserem berühmtesten Sohne J. W. von Goethe konnten wir das intensive Miterleben eines berühmten Kriminalfalles nicht ersparen. Ebenso drohte Geldfälschern – wurden sie denn erwischt – gar nichts Gutes! Dann die unruhigen Zeiten der R.A.F ab den späten 60iger Jahren bis 1989, die nicht spurlos an Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet vorbei gingen. Die interessantesten Fälle der Stadt erzähle ich Ihnen auf diesem Rundgang in Verbindung mit den Strafen, die den Übeltätern drohten.
Hausse & Baisse
In Frankfurt gibt es über 300 Banken, die umsatzstärkste Börse in Deutschland, viele Menschen im Anzug oder Business Kostüm und häufig werden wir in erster Linie als Wirtschaftszentrum wahrgenommen. Das stimmt ja auch! Auch wenn das vielleicht jetzt erst einmal nicht so spannend klingt, gibt es trotzdem viele kurzweilige Geschichten aus unserem Wirtschaftsleben zu berichten: Warum haben wir gerade Bulle & Bär als Symbolfiguren für das Geschehen an der Börse gewählt? Wie kommt es, dass gerade eine Bankiersfamilie zur Namensgeberin einer süßen Frankfurter Spezialität geworden ist? Auch haben die Familienmitglieder der Rothschildbank schon im 19. Jahrhundert erfolgreich „Networking“ betrieben – und das alles noch ohne elektronische Hilfsmittel. Natürlich gehört auch die prägende Skyline mit zur Wirtschaftsgeschichte der Stadt. Warum gerade hier in Frankfurt die Bürohochhäuser gebaut worden sind – auch diese Frage wird natürlich auf unserem Rundgang beantwortet.
Sex & Drugs & Liebenswertes Bahnhofsviertel
Zunächst um 1900 als großbürgerliches Viertel gebaut mit Bars, Cafés, Restaurants und einem spektakulären Variété, hat sich der Charakter des Frankfurter Bahnhofsviertels nach dem zweiten Weltkrieg stark verändert. Die Prostitution breitete sich aus, später gab es durch Immobilienspekulation leerstehende Häuser, dort zogen Obdachlose ein, Drogenabhängigkeit und Drogenhandel waren überall sichtbar. Seit rund 15 Jahren ist diese Entwicklung gestoppt und in die Richtung eines wieder lebens- und liebenswerten Viertels gedreht worden. Prostitution haben wir immer noch, mittlerweile lässt es sich aber auch wieder hochherrschaftlich leben im Frankfurter Bahnhofsviertel. Auf unserem Streifzug durch diesen internationalsten und facettenreichen Stadtteil spüren Sie die Veränderungen hautnah.